Wer sät, der wird ernten

Gut. Doch vor der Ernte, während der Wachstumsphase ist Dünger gefragt.

Erwartungsgemäss stösst die Idee einer neuen Steuer auf laute, fast hysterische Ablehnung. Die alten Denkmuster von wegen liberal und Markt als Allerweltslösung für alle und jeden Fall verhindert schlicht und einfach das Denken. Kein Platz für Analyse. So bleibt wohl nichts anderes übrig, als die Knochenarbeit selber zu leisten.

Die nächste Phase der blossen Idee einer Content Tax besteht in der Konkretisierung von Erhebungsprozessen und Begünstigung. Es geht in den nächsten Wochen darum, ein Team von Experten zu einem Workshop einzuladen. Ich suche den Steuermechanik-Experten, den Steuerjuristen, den Steuermathematiker, den Web-Technologie-Guru und den Urheberrechts-Spezialisten. Gemeinsam werden wir eine Studie erarbeiten, die alle wichtigen Aspekte prüft und Lösungen für anfallende Fragen vorbereitet.

Dann sehen wir weiter.

Content Tax

Weil das Schweizer Internet Angebot von amerikanischen Webseiten erdrückt wird, muss dagegen gesteuert werden. Wer sich dem Service Public verpflichtet, soll von einem Förderfonds Anschub- und Weiterentwicklungsleistungen erhalten.

Laden Sie sich die Streitschrift hier herunter und beteiligen Sie sich bitte an der Debatte entweder hier oder dann in der Facebook-Gruppe hier.

Die Idee Content Tax

Heute veröffentlichte ich auf meiner Homepage www.brunobucher.ch eine Streitschrift mit dem Titel Content Tax. Ich machte über viele Socialmedia-Kanäle aufmerksam darauf und informierte gezielt Leute aus der Medienbranche.

Wenn jemand unter dem Web-Manchester-Kapitalismus zu leiden hatte und hat, dann sind es die Schweizerischen Medienschaffenden. Sie werden meine natürlichen Verbündeten werden.